Armenien Tag 7

Am siebten Tag das Austauschs fuhren wir zur Ruine von Amberd. Unterwegs hielten wir am steinernen Monument der armenischen Buchstaben an, und jeder suchte seinen Anfangsbuchstaben. Ebenso suchten wir einen Geocache, den Vanessa Knesebeck und Madleen Schmidt dort vor vier Jahren versteckten, leider vergeblich. Wahrscheinlich wurde er schon von jemand anderen entdeckt..
Weiter ging die Fahrt nach Amberd, welche übrigens insgesamt zwei Stunden dauerte, was einerseits an der Entfernung, andererseits aber auch an den unglaublichen Straßen. Frau Dreisow meinte anfangs noch zu uns, die Straße sei neu gemacht worden, aber das konnten wir nicht ganz glauben. Schlaglöcher vom Feinsten wurden uns geboten! Der Bus musste teilweise einen großen Bogen um sie fahren oder, falls es nicht anders ging, sehr langsam und vorsichtig.
Angekommen an der Ruine, waren wir vom Ausblick einfach nur beeindruckt. Der Blick in die Landschaft des Kaukasus ist unglaublich. Leider kann man diese Eindrücke nicht auf Bildern festhalten, so umwerfend ist sie. Ich saß eine Viertelstunde auf einem Stein der Ruine und ließ mich einfach nur von den Ausblicken beeindrucken. Wir erkundeten die Gegend zusammen mit einer 7. Klasse der armenischen Schule und aßen danach dort gemeinsam Mittag, nämlich Lavash mit Kräutern, Käse und Schinken.
Nachdem sich ein Paar von uns in den wilden Hund dort verliebt hatten, mussten wir leider, natürlich ohne Hund, wieder zurück fahren.
Abends trafen wir uns um in der Innenstadt ein bisschen zu promenieren, um uns dann in ein Café zu setzen und den Tag ausklingen zu lassen.

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