In den kalten Wintermonaten gibt es für viele Schülerinnen und Schüler kaum etwas Spannenderes
als das Skilager. Auch dieses Jahr wurde für die 11. Klassen des Burgenland- Gymansiums dieses
Abenteuer Wirklichkeit. Vom 24.02.2024 bis zum 01.03.2024 durften wir den Winter noch einmal in
vollen Zügen genießen. Am Samstag, dem 24.02.2024 starteten wir um 6:00 Uhr von Laucha unsere
Reise nach Kaprun, Österreich, gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern des GutsMuths
Gymnasiums aus Quedlinburg.
Diese aufregende Erfahrung bot für einige nicht nur die Möglichkeit, die Kunst des Skifahrens oder
Snowboardens zu erlernen, sondern auch die bisher erlernten Fähigkeiten und Techniken zu
verbessern. Während unseres Aufenthalts im JUFA-Hotel in Kaprun durften wir unvergessliche
Erinnerungen schaffen und eine tolle Zeit auf den Pisten, sowie abseits der Pisten genießen. Für uns
war das Skilager ein Höhepunkt des Schuljahres, der nicht nur den Körper, sondern auch den Geist
herausforderte und bereicherte.
Am ersten Tag ging es für uns pünktlich um 8:18 Uhr mit dem Skibus ins Skigebiet. Nach einer kurzen
und lustigen Erwärmung, die während des Skilagers von Schülerinnen und Schülern geplant wurde,
konnte es losgehen. Fortgeschrittene, sowie Anfänger waren voller Vorfreude auf die
bevorstehenden Tage und konnten es kaum erwarten die Pisten zu erkunden. Von 12:00 bis 13:00
Uhr konnten wir uns dann jeden Tag auf den Skihütten mit den typischen Speisen wie
Kaiserschmarren, Germknödel oder anderen Leckerein stärken, die das Ski-Feeling komplett
machten. Am Nachmittag genossen wir noch einmal die Abfahrten und das schöne Skiwetter, was
uns diese Woche begleitet hatte. Nach einem anstrengen, aber wunderschönen Skitag ging es ca. 16
Uhr mit dem Skibus wieder Richtung Hotel, wo wir am Abend gemeinsam Abendbrot gegessen haben
und den Tag mit entspannten Spielen ausklingen ließen.
Das Skilager war für uns Schülerinnen und Schüler eine Gelegenheit in eine neue Umgebung
einzutauchen, selbstständiger zu werden, unsere Komfortzonen zu verlassen und persönliche
Grenzen zu überwinden. Die Herausforderung, sich auf schneebedeckten Pisten zu bewegen,
vermittelt nicht nur sportliche Fähigkeiten, sondern auch Selbstvertrauen und Durchhaltevermögen,
das uns individuell Wachsen ließ.
Die körperliche Betätigung beim Skifahren stärkte unsere Muskeln, was innerhalb der ersten Tage bei
vielen durch einen leichten Muskelkater in den Beinen zu spüren war, das Immunsystem und fördert
die Gesundheit, sowie das Wohlbefinden. Das Skilager bietet auch eine willkommene Abwechslung
zum Schulalltag. Anstatt im Klassenzimmer zu sitzen, verbrachten wir unsere Tage an der frischen
Luft, umgeben von atemberaubender Natur. Wir besuchten das Skigebiet „Schmittenhöhe“ in Zell am
See und viele von uns durften auch am Mittwoch (28.02) und Donnerstag (29.02) zum ersten Mal die
Pisten auf einem Gletscher, dem „Kitzsteinhorn“ besuchen. Der Gletscher bot mit einer Höhe von
über 3000 Metern nicht nur unglaubliche Pisten, die wir bewältigen durften, sondern auch ein
atemberaubendes Panorama, dass in vielen schönen Fotos festgehalten wurde. Den letzten Skitag
haben wir mit einigen Spielen auf den Skiern und Snowboards ausklingen lassen, die für viele lustige
Momente sorgten.
Gemeinsam auf der Piste zu stehen, sich gegenseitig zu unterstützen und Erfahrungen zu sammeln,
schaffte Bindungen und Momente, auf die wir gerne zurückschauen. Neben dem Skifahren und
Snowboarden bot uns das Skilager die Möglichkeit Zeit mit unseren Freunden und Lehrern bei
entspannten Spielabenden oder einer täglichen Auswertung des Skitages zu verbringen. Die
Erinnerungen an die spannenden Abfahrten, die lustigen Abende und die gemeinsamen Erlebnisse
werden uns noch lange nach dem Skilager in Erinnerung bleiben und immer wieder ein Lächeln auf
die Lippen zaubern. Insgesamt war das Skilager eine Erfahrung, die weit über das Skifahren selbst
hinausgeht. Es ist eine Gelegenheit für uns gewesen, sich persönlich weiterzuentwickeln, über den
eigenen Schatten zu springen, Ängste zurückzulassen, neue Freundschaften zu knüpfen sowie
unvergessliche Erinnerungen zu schaffen. Es ist ein Erlebnis, das nicht nur den Winter, sondern das
ganze Leben anhalten wird.
Wir möchten uns ganz besonders bei unseren Sportlehrern Herr Härtel, Herr Hildebrandt, Herr Nolte
und Frau Weiß bedanken, die uns in dieser Woche unterstützt haben und uns jeden Tag aufs Neue
mit viel Energie und Freude motiviert haben. Vielen Dank für die vielen lustigen und schönen
Stunden, die wir in dieser Woche erleben durften.