Projekt „Nachhaltiger Tourismus im Naturschutzgebiet Vorpommersche Boddenlandschaft“

Am Samstag, den 24.09.2023, ging es für 18 Schüler und Schülerinnen, der 12.Klasse, gemeinsam mit 3 Lehrkräften, nach Prerow an die Ostsee. Als wir uns Samstagmorgen gegen 5 Uhr am Burgenland-Gymnasium trafen, hat man uns allen die Müdigkeit förmlich angesehen, aber man merkte auch, dass eine große Vorfreude auf die Projektwoche vorhanden war. Der Bus kam dann gegen 5:15 und es ging los auf eine 6-stündige Busfahrt, mit einigen Zwischenstopps, hoch an die Ostsee. Dort angekommen waren wir gegen 12:00 und wurden schon vom wunderschönen Sonnenschein begrüßt. Angekommen, an unserem Wohnwagen wurde uns nun unser ,,Zuhause“ für die nächste Woche gezeigt. Danach teilten wir uns auf die Wohnwagen auf, sodass immer zwischen 2 – 4 Leute in einem Wohnwagen für die kommende Woche zusammenleben würden. Danach hieß es für uns, alles vorbereiten und für den ersten Tag, erstmal entspannen. Am Abend ging es dann für uns, gemeinsam mit den Lehrkräften zu dem nahegelegenen Italiener, wo es für jeden von uns eine Mahlzeit gab. Am Abend haben wir uns alle gemeinsam noch raus vor unsere Wohnwagen gesetzt und entspannt, Karten gespielt oder Fußball geguckt. Damit ging auch unser erster Tag, an der schönen Ostsee in Prerow, schon zu Ende.

Am nächsten Morgen hieß es, Frühstück um 8 Uhr, für alle. Dabei haben uns Michel und Mark die Ehre erwiesen, jeden Morgen für die gesamte Mannschaft Brötchen im Nahegelegenen Konsum zu kaufen (Danke an die beiden dafür). Danach gab es die erste Mahlzeit am Morgen. So sah dann jeder Morgen für uns aus. Danach kam es zu unserer ersten Windsurfstunde, gemeinsam mit unserem Windsurflehrer Jonathan, welcher uns in dieser Woche das Windsurfen beibringen sollte. Da war in den ersten 2,5 Stunden sehr viel Anstrengung und Konzentration gefragt, jedoch waren diese auch voller Spaß gefüllt. Nachdem Windsurfen, hatten wir dann 2 Stunden Mittagspause, in der jeder Wohnwagen für sich selber kochte. Danach ging es für uns zum Biologie Unterricht, bei welchem wir durch das Naturschutzgebiet der Ostsee gelaufen sind und dabei alle Tiere und Pflanzen dieses Gebietes, fotografiert haben, um diese am Ende des Tages gesammelt in einer Collage aufzubewahren. Am Abend haben wir dann alle gemeinsam noch gegrillt und den Abend entspannt mit verschiedenen Aktivitäten ausklingen lassen. Am nächsten Tag hatten wir dann nicht am Vormittag Windsurfen, sondern erst am Nachmittag, da wir in der Früh 2,5 Stunden Sozialkunde / Ethik Unterricht mit Herr Nolte und Herr Härtel hatten. Hierbei sollten wir eine Podiumsdiskussion ausarbeiten, bei der es um die Streitfrage handelte, ob die Ostsee zu einem Nationalpark gemacht werden sollte oder eher nicht.  Nachdem diese 2,5 Stunden zu Ende waren hatten wir wieder 2 Stunden Pause, bevor es erneut mit 2,5 Stunden Windsurfen weiterging. Am Abend waren wir alle sehr müde und kaputt und nach dem gemeinsamen Abendessen, saßen wir nicht mehr lange draußen und sind alle relativ zeitig in unsere Wohnwagen gegangen, oder haben Knack gespielt 😉

Das war also unser Tagesablauf, bis Freitag. Immer 2,5 Stunden Sozi / Ethik oder Biologie und danach oder davor 2,5 Stunden Windsurfen. Abends und morgens haben wir immer gemeinsam gegessen und auch am Abend immer gemeinsam noch draußen gegessen. Mittwochabend haben wir sogar alle den Film ,,Hangover“ geschaut.

Am Freitag kam es dann nun leider zu unserem letzten vollen Tag an der wunderschönen Ostsee. Am Morgen nahmen einige der Schüler und Schülerinnen an der Prüfung zum Windsurfschein teil. Unter diesen Schülern und Schülerinnen tümmelte sich auch Herr Nolte, welcher Feuer und Flamme war, den Schein zu kriegen und die Prüfung zu bestehen. Zu unserem Glück schafften alle Teilnehmer die Prüfung und alle Prüflinge bekamen ihren Windsurfschein. Am Nachmittag ging es dann für uns mit den Fahrrädern nach Zingst, wo wir uns bis 15:00 noch die schöne Ortschaft angucken konnten oder etwas essen konnten. Ebenfalls machten wir dort auch noch ein schönes Gruppenfoto und dann ging es gegen 15:00, mit den Fahrrädern, zurück nach Prerow.

Am Abend begannen wir dann alle schweren Herzens mit Packen, damit wir am nächsten Morgen zurück in die Heimat fahren konnten. Schweren Herzens ging es dann am Freitag für uns zurück und wir blicken alle auf eine wunderschöne Zeit, in unsere Projektwoche, auf Prerow zurück und können sagen, dass wir eine wahnsinnig tolle und schöne Zeit dort hatten.

Ein großes Dankeschön geht hierbei an unsere 3 Lehrkräfte, die es natürlich nicht nur einfach mit uns hatten, Herr Härtel, Herr Nolte und Frau Vaskovits. Vielen Danke für eine wunderschöne Projektwoche.

Stella und Annalena (Jahrgang 12)

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