Alle Jahre wieder!

…und irgendwie immer anders.

In diesem Jahr hat es den Winterkompaktkurs auf den Axamer-Lizum nach Österreich verschlagen. In der Woche vom 22. bis 28.02.2025 hieß es also „Schiiiiefoan“ (und Snowboard) auf bis zu 2340 Metern Höhe in der Nähe von Innsbruck. Bereits am Freitag musste alles fertig gepackt sein, sodass sich die 29 Schülerinnen und Schüler mit ihren vier Lehrkräften und Michel am Samstagmorgen auf den Weg machen konnten. Nach einer wohl recht entspannten Hinfahrt – hier aus der Perspektive einer Lehrkraft geschrieben, die sich gar nicht im Bus befunden hat – kamen alle gut gelaunt und munter am Abend am Olympia-Hotel an, welches sich direkt neben den Pisten der kommenden Tage befinden sollte. Über die kulinarische Vielfalt kann man sicherlich streiten, die Nähe zum Hang und die damit verbundene verfügbare Zeit im Schnee waren jedoch unschlagbar.

Am Sonntag hieß dann schon: Ausleihe, Erwärmung und rauf auf die Bretter. In jeweils zwei Gruppen, unterteilt in Fortgeschrittene und Anfänger, konnte der Unterricht beginnen. Insbesondere für die Anfänger bedeutete dies in den ersten Tagen harte Arbeit, musste der Hang doch immer wieder auch zu Fuß erklommen werden. Die Fortgeschrittenen hingegen, die diesen Lernprozess bereits hinter sich gebracht hatten, erkundeten gleich am ersten Tag große Teile des Skigebiets, um zum einen ihre Fertigkeiten im „geländeangepassten Fahren“ zu wiederzubeleben und zum anderen die besten Pisten für den Unterricht auszumachen. Zum ersten Mal erschöpft trafen sich dann alle im Hotel zum Mittag und wohl auch einer kleinen Mittagsruhe für den einen oder anderen, bevor am Nachmittag erneut der Unterricht auf der Tagesordnung stand. In den folgenden Tagen entwickelten sich alle Schülerinnen und Schüler immer weiter, wurden sicherer auf ihren Boards und Skiern und meisterten immer weitere Hürden. Selbst die teilweise sehr hoch gesteckten individuellen Ziele in Bezug auf den eigenen Leistungsfortschritt konnten auf Grund des großen Einsatzes und der tollen Bereitschaft erreicht werden.

Da ein Tag aber nicht nur aus Unterricht, Essen und Schlafen bestehen kann, wurden auch im Abendprogramm immer wieder kleine und große Highlights gesetzt. So gab es ein Kartenspielturnier, einen Rodelabend mit Pistenraupenrennen inklusive sowie eine kleine Fackelwandertour. Das wahre Highlight war hingegen wohl der letzte Abend mit der traditionellen „Skitaufe“. Was sich dahinter aber verbirgt, kann nicht beschrieben werden – das muss man erlebt haben! Und so ersparen wir uns an dieser Stelle jeden Erklärungsversuch…

Am Donnerstag schließlich stieg die Nervosität noch einmal an. Der letzte Skitag und das bedeutet: Prüfungstag. Nun galt es alles, was in den letzten Tagen gelernt wurde, noch einmal bestmöglich zu präsentieren. Und das hat wohl geklappt! Einen herzlichen Glückwunsch an alle für ihre erbrachten Leistungen und vor allem für eine weitestgehend verletzungsfreie Zeit bei sportlichen Höchstleistungen im Schnee!

Im Namen der Fachschaft Sport bedanke ich mich bei allen mitgereisten Schülern und Schülerinnen für die schöne Zeit, bei allen Kolleginnen und Kollegen für die Kompensation des Unterrichtsausfalls im heimischen Laucha und vor allem bei Frau Vaskovits, die dieses Highlight für so viele Schülerinnen und Schüler Jahr für Jahr organisiert. Vielen Dank!

Beste Grüße

Die Fachschaft Sport

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