Schüleraustausch Armenien

Armenien… Land der Gegensätze

Armenien …Land der Steine

Armenien …Land der Tränen und Schmerzen

Armenien …Land der guten Freunde

Armenien …Land der Sonne und des Regens

Armenien …Land der Kirchen

Armenien …Land der offenen Herzen

 

Lena Schlauraff, Schülerin der 11. Klasse

Seit nunmehr acht Jahren pflegt unser Gymnasium eine Partnerschaft mit einer Schule in Armenien. Gefördert wird diese Schulpartnerschaft vom Kultusministerium Magde-burg und dem Pädagogischen Austauschdienst in Bonn. Fünf bis sechs Schüler unternehmen die interessante Reise in das 3000 Kilometer entfernte Jerewan. Neugier und Spannung begleiten die Schüler jedes Mal auf ihrer Fahrt. Derjenige, der sich für andere Kulturen interessiert, der aufgeschlossen gegenüber Neuem, Ungewohntem ist, aber auch die Mühe und Anstrengung für gemeinsame schulische Projekte nicht scheut, kehrt von dieser Reise keineswegs enttäuscht zurück.

Lena Schlauraff erwähnt in ihren Erinnerungen die Gastfreundschaft und Herzlichkeit der Armenier. Sie spricht von bleibenden Eindrücken in der bergigen, kargen und steinigen Landschaft des Kaukasus mit tiefen, ausgetrockneten Schluchten, die wie große Risse in der Landschaft erscheinen, der Weite und Frische des einzigen Sees in Armenien, dem Sewansee. Sie genießt das abendliche Jerewan mit den Wasserspielen auf dem Platz der Republik, die nach den Erlebnissen in der tosenden Stadt mit ihrem quirlenden Leben Ruhe und Besinnung einkehren lassen. Mit einem Gefühl der Geborgenheit zieht es sie in die Gastfamilie. Am Horizont präsentiert sich mit seinem unvergänglichen Charme der Berg Ararat.

Lena beendet ihre Reisebeschreibung mit einem armenischen Sprichwort, das besagt, dass man mit einem weinenden Auge nach Armenien kommt, da man seine Familie und Heimat vermisst, und es mit einem weinenden Auge wieder verlässt.

Helga Dreisow, Projektleiterin

 

Bericht zum Schüleraustausch 2014 hier.

Reisetagebuch 2017 hier.

 

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