Buongiorno Italia!

Das neue Schuljahr steht in den Startlöchern – wir eröffnen den Reigen der Berichte mit der Studienfahrt der 11. Klassen:

In diesem Jahr führte die Abschlussfahrt die elften Klassen und ihre Klassenlehrerinnen Frau Herfurth und Frau Weiß, sowie Herrn Brandt vom 19.06. bis 23.06.2018 in das Land der Pizza und Pasta, nach Italien an den Gardasee.

Nach einer zwölfstündigen Fahrt erreichten wir den größten See Italiens in Peschiera del Garda. Auf dem Campinggelände empfingen uns 30 Grad und strahlender Sonnenschein. In kleinen Bungalows wurden wir untergebracht. Dort hielt es uns jedoch nicht lange, denn der See lockte mit seinem türkisblauen Wasser und der schönen Strandpromenade.

Am nächsten Tag erwartete uns eine Radtour entlang des Sees und der italienischen Natur. Trotz etwas widerspenstiger Radketten erreichten wir unser Ziel, ein kleines typisch italienisches Dorf namens Borghetto, in dem wir eine Pause mit Picknick und etwas Freizeit einlegten, um ein leckeres Eis zu genießen oder das Dorf genauer zu erkunden. Am Nachmittag kamen wir wieder im Camp an und erfrischten uns im See oder hatten die Möglichkeit Peschiera näher kennen zu lernen. Natürlich durfte auch ein Besuch in Venedig nicht fehlen, der den darauffolgenden Tag ausfüllte. Jedoch meinte der Verkehr es kurz vor Venedig nicht gut mit uns und erst nach einer knappen Stunde Stau erreichten wir die Fähre, die uns bis in das Herz Venedigs, dem Stadtviertel San Marco, brachte. In Venedig konnten wir in Gruppen die Stadt selbst erkunden. Der Markusplatz mit dem Dogenpalast und dem Markusdom, die Rialto Brücke oder die schwarzen Gondeln, die sich auf den kleinen Kanälen durch die Häuser schlängelten, sahen aus wie im Bilderbuch. Das Einzige, was diese Eindrücke etwas störte, waren die Unmengen von Touristen aus aller Welt, die nur ein Durchdrängeln in den Straßen ermöglichten.

Als letztes Ziel stand Verona an, die Stadt des wohl berühmtesten Liebespaares der Welt, Romeo und Julia. Der Balkon aus der berühmten Szene von Shakespeares Drama, wirkte in einem Innenhof recht unscheinbar, hätten sich nicht Massen von Touristen um den Balkon gedrängt. Besonders die Arena, heute ein Amphitheater, markierte das Zentrum Veronas und zwischen den engen Gassen und den alten Häusern erfüllten die Italiener ihr Klischee für ihr Modebewusstsein mit luxuriösen Läden.

Bereits am Samstag ging es leider wieder zurück ins kalte und verregnete Deutschland. Die sommerlichen Temperaturen und den Gardasee hinter uns zu lassen, war daher nicht sehr verlockend.

Ciao, bella Italia.

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